Die Seidenstrasse

Der Geografe Ferdinand von Richthofen hat den Begriff «Seidenstrasse» 1877 für die alten Karawanenwege zwischen dem Mittelmeer, Zentral- und Ostasien eingeführt. Heute wird der Begriff doppelt genutzt.

  • Die alte Seidenstrasse, die Ferdinand von Richthofen gemeint hat
    -> die Handelsroute von einigen hundert Jahren vor Christus bis ins 16. Jahrhundert.
  • Die neue Seidenstrasse
    -> die Initiative von China, die alten Routen mit modernen Transportmitteln zu reaktivieren.   Gebräuchlicher ist der englische Name «BRI» Belt and Road Initiative»

Die alte Seidenstrasse

Diese hat in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit in den letzten 10'000 Jahren und der modernen Zivilisation eine zentrale Bedeutung. Für über 2000 Jahre war sie der Motor für die Entwicklung prosperierender Staaten und Kulturen.

Prof. Jared Diamonds Aussage, dass die positive Entwicklung der Menschen und Kulturen nicht von der Rasse abhängt, sondern sehr stark von der Geografie, kann ich gut nachvollziehen. Afrika und Amerika sind Nord-Süd ausgerichtete Kontinente. Wüsten und Urwälder liessen keinen einfachen Güter- und Informationsaustausch in diesen Erdteilen zu. Wüsten und Regenwälder blockierten den Verkehr.

Die Stämme und Kulturen blieben regional, z.B. Inkas, Mayas, und hatten keinen intensiven Handelsaustausch. Afrika blieb noch viel stärker segmentiert und entwickelte nie eine Hochkultur.

Dagegen besitzt Eurasien eine Ost-West-Verbindung durch die zentralasiatische Steppe, vom Mittelmeer bis nach China. An beiden Enden entstanden in den grossen Flussläufen die ersten Hochkulturen. Im Westen, im fruchtbaren Halbmond zwischen Euphrat und Tigris die Sumerer, Babylonier, Hatti und viele mehr, sowie im Niltal die alten ägyptischen Kulturen. Im Osten am Gelben Fluss und am Jangtsekiang die chinesische Kultur. Beide betrieben im grossen Stil Landwirtschaft, bauten Städte und entwickelten die ersten grossen Stadtgemeinschaften.

Ein laufender Kulturaustausch erfolgte durch die asiatische Steppe mit den zwei Engpässen, dem Gansu-Korridor und dem Ferraghan Tal. Der Gansu-Korridor westlich von Lanzhou war das Ende des Kern-Chinas während einer ganzen Folge von Kaiserdynastien. Das Ferraghan Tal im östlichen Usbekistan war der Endpunkt des westlichen Einflussbereichs (Perser, Araber). Der Bereich dazwischen war immer umkämpft oder eine Art Niemandsland, dessen Bevölkerung auf die eine oder andere Seite Steuern bezahlen musste. Ein grosser Teil dieses Gebietes mit der Taklamakan-Wüste und den Städten Urumuqi und Kashgar, die aus jener Zeit eine grosse Uigurische Bevölkerung haben, gehört heute zur chineischen Provinz Xingjang. Vor diesem geschichtlichen Hintergrund erklären sich die dort immer wieder aufflackernden Unruhen – dazu ein späterer Text.

Der ruhige Güter- und Informationsaustausch und teilweise die Hoch-Kulturen an den Enden selbst wurden immer wieder durch die unruhigen Steppenvölker aus Zentralasien bedroht, durchmischt und unterworfen. Die Alanen und Hunnen im 5./6. Jh. und die Mongolen im 13./14. Jh. übernahmen jeweils die Macht im gesamten Bereich der Seidenstrasse. Dies führte jeweils zu den grossen Völkerwanderungen von Zentralasien nach Europa, in den vorderen Orient und bis hinunter ins Indus-Tal.

Zu jener Zeit entstanden prosperierende Handelsstädte entlang der Handelsrouten, die später in einen «Dornröschenschlaf» verfielen. Heute wachen und blühen sie wieder auf, als Touristenziele und als Teil der neuen Seidenstrasse: Duschanbe, Kashgar, Samarkand, Buchara, Merv, Dunhuang, Turfan sind Namen, die wieder aktuell werden und an Bedeutung gewinnen.

Marco Polo war ein später Reisender auf dieser Route und wurde wahrscheinlich in Europa nur bekannt, da er als Venetianer in genuesischer Gefangenschaft genügend Zeit zum Schreiben hatte, denn er war einer von vielen auf diesem langen Weg.

Die Chinesen und auch die Araber nutzten den Indischen Ozean als Handelsweg. Der berühmte chinesische Seefahrer Zheng He reiste mit einem Schiff, das 120 m lang war (gegenüber Kolumbus’ Santa Maria mit 19 m) bis nach Afrika, siehe Bild unten.

Mitte des 15. Jh. kam der chinesische Kaiser zum Schluss, sich auf sein Land zu konzentrieren und die Seefahrt für seine Leute zu verbieten. Über seine Gründe sind sich die Historiker nicht einig. Kurz darauf kamen die Portugiesen, Holländer und Engländer um Afrika herum gesegelt und unterwarfen Afrika, Süd- und Ostasien. Der Landweg, die Seidenstrasse, war nicht mehr konkurrenzfähig, und Zentralasien wurde bedeutungslos und arm. Die historischen Handelszentren und Oasenstützpunkte wurden aufgegeben.

Zhang He’s Schiff im Vergleich mit Kolumbus’!

Zhang He’s Schiff im Vergleich mit Kolumbus’!

Die neue Seidenstrasse – BRI Belt and Road initiative

Ab dem Jahr 1500 wurde Asien für über 500 Jahre durch die europäischen Kolonialmächte über das Meer erschlossen, bis zum Bau des Suezkanales um ganz Afrika. Die Landverbindungen waren zu teuer, zu lang, politisch gesperrt und zu schwierig. Nur Russland baute aus strategischen Überlegungen die transsibirische Eisenbahn im 19. Jahrhundert. Die europäischen Kolonialmächte beherrschten über die Meere mehr oder weniger die ganze Welt. Wer die stärkste Flotte hatte, war der Welt-Herrscher (zuerst die Portugiesen und Spanier, dann die Engländer und heute die Amerikaner). Weil die chinesischen Kaiser der Qing Dynastie nicht mitspielen wollten, wurden die grossen chinesischen Küstenstädte und auch Beijing erobert und besetzt. Das chinesische Volk hielten die Engländer mit massenhaft importiertem Opium ruhig. Anfangs des 20. Jahrhunderts eroberten die Japaner Korea und grosse Teile von Nord- und Ost China. Frankreich, England und die Niederlande kontrollierten weiterhin Süd- und Südostasien. Während den nächsten 50 Jahren und der Machtübernahme durch die kommunistische Partei Chinas (CPC) 1949 war China mit dem inneren Aufbau beschäftigt. Die zentralasiatischen Staaten, teilweise aus der zerfallenen Sowjetunion hervorgegangen, wurden abgeschnitten vom Welthandel zu unbedeutenden Entwicklungsländern.

Nach dem Tode Maos 1970 stabilisierte sich China, und während den nächsten 40 Jahren baute das Land eine Landwirtschaft, Industrie, Finanzwesen, Ausbildungswesen, …, auf Weltniveau auf. Nach 200-jähriger Abwesenheit meldet sich China zurück auf der Weltbühne. Beim Aufbau der neuen Positionierung stösst China unweigerlich mit den USA zusammen, die inzwischen die Rolle des Welt Beherrschers angenommen hat, sich als Weltpolizist und Kontrolleur der Weltinstitutionen sieht und danach handelt.

China zählt den indo-pazifischen Raum und Zentralasien zu seinem historischen Einflussgebiet. Die chinesischen Kaiser sahen sich immer als der Mittelpunkt der Welt, nicht umsonst war China bekannt das «middle kingdom» (das Reich der Mitte). Präsident Xi Jin Ping fühlt nun China stark genug, seinem Reich Schritt für Schritt die alte Stärke zurückzugeben.

2013 fasste China viele der initiierten und angelaufenen Öffnungsprojekte unter dem Begriff «BRI Belt and Road Initiative» zusammen, und im Deutschen kam der Begriff «neue Seidenstrasse» auf. 2017 wurde das Projekt auch als Staatsaufgabe in der chinesischen Verfassung festgeschrieben. Der Chinese ist ein Netzwerkdenker, sei es im privaten, beruflichen oder im staatlichen Umfeld. All die Aktivitäten in ein Netzwerk einzubauen passt zu seiner Kultur.

Da der Westen mit den Siegermächten des 2. Weltkrieges (der Westen stellt noch 10% der Weltbevölkerung, siehe früheren Aufsatz) in vielen internationalen Organisationen den Schwellenländern und Entwicklungsländern nicht das ihrer Bedeutung entsprechende Gewicht abgibt (z.B. Stimmrechte), hat insbesondere China begonnen, eigene globale Organisationen aufzubauen, wie die SCO «Shanghai Kooperation Organisation» für die Sicherheit in Asien, die AIIB «Asiatische Infrastruktur-Investmentbank» zur Finanzierung von grossen Projekten als Alternative zur Weltbank und IWF, die ADB «Asian Development Bank» und eben die BRI mit den Hauptzielen:

  • Die Entwicklung der Infrastruktur
  • Investitionen und Ausbau des Handels
  • Den Ausbau des Transportwesens
  • Energieversorgung und natürliche Ressourcen
  • Finanzsicherheit

In der nachfolgenden Karte sind die Hauptachsen der neuen Seidentstrasse dargestellt.

Die Landverbindungen bestehen im Schwerpunkt aus Bahnlinien, und Öl-/Gaspipelines, und mit 2. Priorität auch aus einem neuen Strassennetz.

Der Korridor A und B verbindet China mit Zentralasien und Europa. Insbesondere hat der Schienenverkehr auf diesen Achsen in den letzten Jahren stark zugenommen.

Die Transportzeit von China nach Westeuropa mit der Bahn beträgt heute 12 bis 16 Tage (inklusive 2 Mal Spurwechsel, auswechseln der Achsen), See- Container 30 bis 40 Tage, Luftfracht 2 bis 4 Tage. Der Bahntransport ist ein guter Kompromiss zwischen Transportzeit und Kosten.

Korridor C erschliesst Zentralasien, Westasien und den Südbalkan. Damit werden die zentralasiatischen Staaten wieder in den Welthandel integriert. Alte Karawanenstädte werden zu neuem Leben erweckt und mehrere -stan-Staaten mit der Welt verbunden.

Mit den Korridoren D und F vermeidet bzw. umgeht man den Schifffahrtsengpass Malakastrasse zwischen Malaysia und Indonesien mit direkten Zuggängen in den indischen Ozean. Mehrer Piplines sind in Betrieb und die Bahnlinien und Strassen werden ausgebaut.

Mit der Linie E will China den Himalaya durchstechen und Lhasa und Katmandu verbinden. Damit würde Nepal unabhängiger von Indien. Ausser einer Absichtserklärung von China und Nepal gibt es noch nix.

Die Linie G verbindet die Indochinesischen Staaten mit den Wirtschaftszentren in Zentralchina (Kunming, Chongqing, Chengdu, Xian, … .

Die Maritimen Seidenstrassen verbinden den westlichen Pazifik, den indischen Ozean und das Mittelmeer. China hat schon lange eine grosse Handelsflotte mit den grössten Containerschiffen (bis 20'000 Standardcontainer pro Schiff). Inzwischen betreiben chinesische Firmen auch mehrere Häfen entlang der maritimen Seidenstrasse im Ausland (z.B Athen, Gwadar in Pakistan, Colombo in Sri Lanka, usw). Die Häfen wurden mit chinesischen Investitionen für die grossen «Pötte» ausgebaut, und chinesische Firmen betreiben die Häfen.

Mit den Korridoren D, E, F und G hat man die asiatische Nord-Südbarriere (Himalaya und Hügel/Tropenwald Südostasiens durchbrochen und Südasien mit Zentral- und Ostasien direkt verbunden. Damit werden über 3 Milliarden Menschen näher zusammengeführt. Strategisch wird China flexibler, neben den West-, Nord- und Ostausgängen bekommt es auch Südausgänge. Es existieren nun alternativen zum Nadelöhr Malakka-Strasse. Insbesondere die Pipelines aus Zentralasien, aus Pakistan und durch Myanmar ermöglichen eine sichere Energieversorgung.

Neben den eigentlichen Transportkorridoren wird der gemeinsame Handel und die Industrieproduktion ausgebaut. An verschiedenen Orten entstehen Sonderwirtschaftszonen als Keime für den Auf- und Ausbau der Wirtschaftsaktivitäten. China war damit erfolgreich im schnellen Aufbau seiner Innenwirtschaft und exportiert nun das know how an die Schwellenländer.

China nutzt seine grossen Devisenreserven, um sich bei der Finanzierung der Projekte im grossen Umfang zu beteiligen. China ist flexibel und kreativ im Gestalten solcher Finanzierungsabkommen. Unterstützung von westlichen Staaten ist mit vielen zusätzlichen Auflagen verbunden. China ist in dieser Hinsicht grosszügiger, aber geschäftstüchtiger. Die Partnerländer müssen abschätzen, wie hoch sie sich verschulden wollen. Als negatives Beispiel wird der Hafen von Colombo in Sri Lanka genannt. Als er nicht mehr in der Lage, war den Schuldendienst zu erfüllen, sah sich Sri Lanka gezwungen, den Hafen für 99 Jahre an China zu verpachten. Immer wird dieser Fall als negatives Beispiel erwähnt. Es scheint aber, dass viele andere Verträge mit grösserer Vorsicht ausgehandelt werden.

China schliesst auch mehr und mehr Verträge in lokalen Währungen ab, um den Einfluss der USA zu reduzieren. Denn solange die Verträge in US Dollar sind, haben die USA immer die Finger darin. Die USA nehmen sich das Recht heraus, Zahlungen zu unterbinden, wenn es Sanktionen gegen ein beteiligtes Land für angebracht hält (z.B Handel mit dem Iran, …). Chinesische Banken sind dabei, entlang der Korridore Filialen zu gründen, um das lokale Business zu fördern.

Zurzeit spricht man realistischerweise von 1 bis 2 Trillionen US$ in Investitionen von Seiten Chinas bis 2027. Alles ist im Fluss, und es gibt kein eigentliches Budget, das heisst es gibt viele Zahlen. (Rüstungsbudget der Welt zurzeit rund 1,7 Trillionen US$/Jahr). Dieser oben genannte Betrag kann von China gestemmt werden.

Die gesamte Belt and Road Initiative hat viele Elemente und ist sehr offen und locker umschrieben. Das Projekt spiegelt nach meinem Verständnis das allgemeine chinesische Vorgehen. Grosse herausfordernde langfristige Ziele setzen, flexible Anpassung in der Realisierung, Klotzen und nicht Klecksen! Die gemeinsame Basis ist der wirtschaftliche Fortschritt. Wenn sie irgendwo auflaufen, werden rasch Alternativen erwogen, entschieden und korrigiert. Bei der Realisierung gilt, wie bei so vielem, nicht alles oder nichts. Angestrebt wird das Optimum, das bei den aktuellen Kräfteverhältnissen möglich ist. Andere Optionen bleiben offen – China kann warten, bis die Ausgangslage für neue Lösungen günstig ist. Das verwirrt uns Westler; wir erwarten, dass Entscheidungen endgültig und nicht fliessend sind. Inzwischen interpretiere ich Statements von chinesischen Stellen oft anders, als sie in der europäischen Presse dargestellt werden. Zehn Jahre in China und 25 Jahre intensive Auseinandersetzung mit dem Reich der Mitte und Asien haben meine Sensoren verändert. Wichtig ist was nicht gesagt wird. Viele Abläufe und Aktionen sind für mich keine Überraschungen mehr.

China hat damit die Initiative der wirtschaftlichen Gestaltung des Eurasisch-Afrikanischen Blocks übernommen. China hat keine missionarische Absicht. Es geht nicht darum, ihr Staatsmodell, ihre Weltanschauung oder Religion einer anderen Region überzustülpen.  Wenn jemand von China lernen will, so ist das okay, erwartet wird es aber nicht. China will innerhalb gesicherter Grenzen grösstmögliche wirtschaftliche Gestaltungsmöglichkeit für seine 1.4 Mia. Einwohner, auch durch gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg mit seinen Partnern im Netzwerk.

Die Rechnung ist bis heute aufgegangen. BRI/Seidenstrasse ist in aller Munde bzw. reihenweise in den Gestellen der Buchhandlungen. Wer nicht mitziehen will, ist schon in der Defensive.

Die weitere Entwicklung ist und bleibt spannend. Am Horizont tauchen nun Indien (1.4 Mia. Menschen) und Südostasien (ASEAN) (700 Mio. Menschen) im Rennen für mehr Wohlstand auf.

Es liegen noch viele weitere Bücher zu China bei mir herum. Es ist eine Frage der Zeit, bis wieder eine Betrachtung zu einem anderen Aspekt folgt - die täglichen Nachrichten reizen dann und wann!

Zum Schluss hier noch der gängige Spruch “You cannot beat the Dragon, but you can follow him”, der sehr gut das chinesische Selbstverständnis beschreibt.

Unter anderem verwendete Literatur.

  • “Guns, Germs and Steel” von Jared Diamond
  • «10’000 Jahre - Geburt und Geschichte Eurasiens» von Barry Cunliffe
  • «Licht aus dem Osten - Eine neue Geschichte der Welt» von Peter Frankopan
  • “The new silk roads - The present and future of the world” von Peter Frankopan
  • «Im Sog der Seidenstrasse» von Doris Naisbitt, John Naisbitt, Laurence Brahm
  • «Asia 2030» von Karl Pilny
  • Diverse Studien von Weltbank, Think Tanks, globalen Consulting Firmen
Zum Schluss etwas zum Schmunzeln!

Zum Schluss etwas zum Schmunzeln!

Neueste Kommentare

20.05 | 16:23

Besser habe ich noch keine der vielen Erklärungen zur Blockchain Technologie und den Kryptowährungen berstanden als die obige! Vielen Dank - Ruedi

16.12 | 11:03

Lieber Bernhard - Hab Dank für diesen sehr Informativen Erfahrungsbericht! Vieles was Du beschreibst, deckt sich mit meiner eigenen Berufserfahrungen. Im In- sowie vor allem auch im fernen Ausland!

03.10 | 09:36

Super die Bilder und die Berichte. Wir verfolgen eure Reise mit Interesse. Einige Orte sind mir noch in bester Erinnerung.
Liebe Grüsse
Toni und Erika

02.10 | 08:00

Hallo zusammen. Wir lesen euren Blog mit viel Interesse da wir all die Orte auf unseren 4 Costa Rica 🇨🇷 Reisen kennengelernt haben. Ein wunderschönes Land mit prächtiger Natur. Gute Weiterreise. Lisbet